Archiv der Kategorie: Energie

Stadtradeln Auftakt

Aktionen zum Start:

Samstag, 30. Juni ab 15.00 Uhr:
Infostand des AK Energie am Aßlinger REWE-Parkplatz:

  • Wie funktioniert das Stadtradeln?
  • wie melde ich mich an?
  • wie bilden wir ein Team?

Weitere Themen:

  • Lässt sich an einem Fahrrad ein Elektroantrieb nachrüsten?
  • Wer verkauft in der VG Fahrräder?
  • Wer repariert in der VG Fahrräder?
  • Wie lässt sich die Sicherheit beim Radfahren erhöhen?

Sonntag, 1. Juli ab 14.30 Uhr:
Familienradltour nach Kronau
Die Tour startet in Aßling am Kirchplatz und führt gemütlich über Nebenstraßen entlang der Attel zur Gastwirtschaft nach Kronau.  Die Teilnehmer und gefahrene Kilometer werden für den Stadtradel-Wettbewerb registriert.
Wenn sie wollen können sie natürlich auch in eigener Regie nach Kronau radeln und sich zum  gegen 15.00 Uhr an der Gastwirtschaft einfinden.

Registrierung:

Teilnehmer aus Emmering und Frauenneuharting folgen erst bitte diesem Link:  www.stadtradeln.de/landkreis-Ebersberg
folgen Sie dort den Hinweisen auf das Einloggen oder registrieren: >Bayern, >Ebersberg, Landkreis >Emmering oder Fauenneuharting,

Für Teilnehmer aus Aßling steht dieser Link bereit:  www.stadtradeln.de/assling
Zum Einloggen bzw. registrieren gehen sie direkt zu  >Bayern>Aßling im Landkreis Ebersberg

Stadtradeln 2018 mit Aßling

STADTRADELN ist eine Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Über 1.700 Mitglieder in 27 Ländern Europas gehören ihm an. Die Kampagne soll Kommunen und Bürger dazu motivieren, für nachhaltige Mobilität aktiv(er) zu werden.

An 21 aufeinanderfolgenden Tagen – im Landkreis Ebersberg vom 1. bis zum 21. Juli 2018 – sollen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden.

Das STADTRADELN ist als Wettbewerb der Gemeinden angelegt. Er soll Spaß und Begeisterung für das Radfahren vermitteln. Teams (mindestens 2 Personen) aus Kommunen, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und BürgerInnen können dabei beweisen, wie sehr sie für Klimaschutz und mehr Lebensqualität in die Pedale zu treten vermögen. Am Ende werden die Siegerteams aus dem Landkreis prämiert.

Earth Hour 2018 – Rückblick

Aßling war dabei!

Am Samstag, den 24. März klinkte sich Aßling ein in das weltweite Netz von Organisationen, Unternehmen, Städten und Gemeinden, die für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet und den Teilnehmern während kleiner und großer Veranstaltungen zum zwölften Mal ins Bewusstsein gerufen haben, dass die Ressourcen unseres Planeten endlich sind und wir die Erde mit Vollgas für künftige Generationen unbewohnbar machen.

Der sparsame Umgang mit Energie und das Nützen von Energie aus erneuerbaren Quellen, wo immer es möglich ist, gehören zu Aßling. Beides findet Niederschlag im Leitbild für Aßling. Beim Entwerfen und Umsetzen der notwendigen Maßnahmen wird die Gemeinde unterstützt vom Arbeitskreis Energie in der Agenda 21 der VG sowie vom Arbeitskreis Natur, Umwelt, Landwirtschaft.

Die kleine Feier zur Earth Hour 2018 wurde vom AK Energie ausgerichtet, tatkräftigt unterstützt von Helfern der Aßlinger Tafel und von Tieseer Jaber, einem 2015 aus Syrien zu uns gekommenen Hotel-Fachmann und Koch. Seine am Grill gebrutzelten Spießchen mit Rinderhack, Hühnerbrust und vegetarisch fanden reißenden Absatz und motivierten die Teilnehmer außerdem zu großzügigen Spenden. Wegen der niederen Temperaturen erfreute sich auch der heiße Apfel-Holunderpunsch hoher Nachfrage.

Ein eigens abgestellter Mitarbeiter des Bayernwerks schaltete die Beleuchtung rund um den Kirchplatz pünktlich aus und wieder ein.

Für den angenehmen Rahmen der Veranstaltung sorgte Christina Hartmann aus Emmering. Mit ihrer faszinierend-wohlklingenden Stimme und der akustischen Gitarre zog sie die Teilnehmer in ihren Bann.

Den inhaltlich wichtigsten Beitrag steuerte Hans Fent in seiner Rolle als 1. Bürgermeister von Aßling und VG-Vorsitzender bei. Während eines kompakten Vortrags berichtete er über jüngst erfolgreich umgesetzte Maßnahmen zur Eindämmung des Energieverbrauchs in der Gemeinde. Demzufolge konnten, bzw. können Energieverbrauch sowie CO2-Ausstoß in  verschiedenen Bereichen um 60 % reduziert werden. Eine Übersicht der von Bürgermeister Hans Fent geschilderten Maßnahmen finden Sie in der Datei hier unter dem Link Realisierte und geplante Maßnahmen zum Einsparen von Energie in Aßling.

Der von der Energieagentur Ebersberg bereitgestellte Film
„Power to Change – die Energie-Rebellen“ informierte anschließend über bislang wenig bekannte Aspekte und Hintergründe des Umstiegs auf erneuerbare Energien in  Deutschland.

Mit ihrem phantastischen Song „Summertime“ verabschiedete Christina Hartmann die letzten Gäste in den Sonntag, die es bis zum kühlen Ende am Kirchplatz ausgehalten hatten.

Earth Hour 2018

Aßling macht wieder mit.

Wie im Jahr 2016 schon beteiligt sich Aßling 2018 wieder an der weltweiten Aktion des World Wildlife Fund (WWF) mit einer kleinen Veranstaltung. Bürgermeister Hans Fent berichtet über erfolgreich umgesetzte Maßnahmen zum Energiesparen in der Gemeinde, Christina Hartmann sorgt für das musikalische Rahmen-Programm, ein 30minütiger Film, an die Hauswand des Sparkassengebäudes projiziert, zeigt wie andernorts gegen die Klimawende gekämpft wird und die Aßlinger Tafel trägt mit kleinen Happen und Getränken zum Gelingen des Abends bei.

Alle Bürger sind dazu eingeladen.

Details über die Veranstaltung entnehmen sie bitte dem Flyer hinter dem Link Earth Hour 2018.

Heizungspumpen-Tausch 2016 in der VG Aßling

Der Arbeitskreis Energie organisiert für alle Haushalte in der VG mit lokalen Handwerksbetrieben für 2016 wieder den Austausch von Heizungspumpen zum Festpreis.

Austauschpumpe DN 25 € 325,-
(incl. Montage, Einweisung und MwSt.)

Weitere nötige Maßnahmen, wie z. B. das Auswechseln von defekten Schiebern oder eventuell nötiger Heizungswassertausch berechnen die Heizungsbauer separat.

Auch 2016 fördern die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft die Aktion. Sie loben ein Preisgeld in Höhe von 10 x € 100,- = € 1.000,- aus. Die Preisträger werden nach Abschluss der Aktion unter allen Teilnehmern ausgelost.

Folgende Heizungsfachbetrieben unterstützen diese Aktion:

Markus Fischbacher Emmering fischbacher-heizung@web.de 08093 / 908602
Hofmüller GmbH Obstädt hofmueller@t-online.de 08092 / 9519
Elmar Hippeli Jakobneuharting hippeli.haustechnik@t-online.de 08092 /1798
Obermaier GmbH Kronau info@obermaier-gmbh.de 08067 / 433
Peter Perfler Schalldorf peter.perfler@gmx.de 08039 / 9094688
Pichler GmbH Jakobneuharting solar-pichler@t-online.de 08092 / 4963

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnehmen kann jeder Haushalt in der VG
  • Pro ausgetauschter Energiesparpumpe kann jeweils ein Teilnahmeschein eingereicht werden.
  • Aktionsbeginn: 1. August 2016
  • Aktionsende: 15. November 2016
  • Einsendeschluss für die Verlosung: 30. November 2016
  • Die Auslosung erfolgt während der ersten Bürgerversammlung 2017 in der VG.

Mit dieser Aktion können Haushalte Geld, Strom und CO2 einsparen!

Der Teilnahmeschein muss vom Teilnehmer und dem Heizungsbetrieb ausgefüllt und bis zum 30. November 2016 eingesandt werden an die:

VG Aßling, Bahnhofstr. 1, 85617 Aßling
oder
via E-Mail an: info@vg-assling.de .

Fachgespräch Energiewende

Photovoltaikanlagen und Energiespeicher –
so bekommen Sie den Durchblick

Unter diesem Titel fand am Montag, den 4. April 2016 eine Informationsveranstaltung im Aßlinger Gemeindesaal statt. Die gut besuchte Veranstaltung leitete Hans Gröbmayr,  Klimaschutzmanager des Landkreises und Geschäftsführer der Energieagentur Ebersberg. Referent mit Fachwissen und Temperament war Michael Vogtmann von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS).

Hans Gröbmayr begrüßte das Publikum und leitete über zu einer Einführung in den Solarpotenzialkataster, den der Landkreis zusammen mit (fast) allen Kreis-Gemeinden erstellt hat.  Mit Hilfe dieses feinen Internet-Tools kann sich jeder interessierte Bürger binnen weniger Minuten einen Überblick verschaffen, ob sein Haus so viel Sonnenenergie einfangen kann, dass sich die Anschaffung einer Photovoltaik- (PV) oder Solarthermie-Anlage lohnt. Kriterien hierfür sind in erster Linie die Ausrichtung der Dachflächen zur Sonne und deren Form. Feinheiten wie hinderliche Verschattung durch Bäume oder andere Bauwerke kann das Tool naturgemäß nicht berücksichtigen. Falls das erste Ergebnis aber positiv ausfällt lohnt es sich, mit einem Fachbetrieb Kontakt aufzunehmen und Details zu klären.

Denn

  • Die Preise für Solaranlagen und Speicher sind in den letzten Jahren stark gesunken
  • Die Einspeisevergütung ist mit ca. 13 Cent je KW/h konstant
  • Die Erzeugungskosten pro KW/h belaufen sich auf ca. 13 Cent
  • Ob Eigenverbrauch oder Einspeisung ins Netz:
    Der Ertrag bewegt sich immer in der Höhe der Vergütung.
  • Batterie-Speicher erhöhen den Nutzen zusätzlich.

Diese Fakten sind keine Geheimnisse mehr; auch nicht im Aßlinger Publikum. Etwa die Hälfte der Teilnehmer nutzt bereits Solarenergie. Ein kleiner Teil davon besitzt auch einen Speicher. Bei Neu-Installationen von PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern werden fast die Hälfte mit Stromspeichern ausgestattet. Ihre Eigentümer können den Strombedarf im Sommerhalbjahr fast vollständig mit Sonnenenergie decken.

Michael Vogtmann schilderte diese Fakten so plastisch und eingängig, dass sich zum Schluss seines Vortrags mehrere Teilnehmer entschlossen zeigten, sich ernsthaft mit PV und Energiespeicher zu befassen.

Der ausführliche Vortrag von Herrn Vorgtmann hatte folgende Punkte zum Gegenstand:

  • Speicher für Photovoltaikanlagen – Marktübersicht, Systeme und Dimensionierung
  • Eigenverbrauchserhöhung durch optimiertes Nutzerverhalten
  • Einfamilienhaus mit Speichertechnik
  • Speichermedien und -typen
  • Fördermöglichkeiten, Strompreisbremse, Wirtschaftlichkeit und
  • steuerliche Aspekte

    Referent Vogtmann über „Photovoltaik und Energiespeicher“

Die Veranstaltung fand auf gemeinsame Initiative des Katholischen Kreisbildungswerks Ebersberg, des Klimaschutzmanager des Landkreises und des Arbeitskreises Energie der Agenda 21 statt.

Falls Sie Ihr eigenes Solarpotenzial ermitteln wollen, rufen Sie einfach den Link zum Solarpotenzialkataster auf. Eine PDF mit dem  Vortrag von Michael Vogtmann und viele Informationen mehr zur Energiewende stehen auf www.energiewende-ebersberg.de bereit.

Earth Hour 2016 in Aßling – ein Rückblick

Aßling in illustrer Gesellschaft

Kreml, Brandenburger Tor, Eiffelturm – an diesen drei markanten Gebäuden und an tausenden mehr gingen am Abend des 19. März weltweit die Lichter aus. Eine „finstere“ Mahnung daran, wie sehr wir den Verbrauch von Strom normal finden und dass wir umzudenken müssen. Auch am Kirchplatz in Aßling gingen die Lichter aus. Mit einer Ausnahme. Ein Unternehmen mit großem rotem Emblem wollte auf seine Werbung nicht verzichten.

Die Aßlinger ließen sich dadurch nicht beeinträchtigen, auch nicht von der in die Kleidung kriechenden Kälte. Sie hatten noch einen zweiten Anlass zum Ausharren am Kirchplatz. Der Helferkreis Asyl hatte den geplanten internationalen „Aktionstag gegen Rassismus“ auf den Samstag vorverlegt und um 18:30 h zu einem Gottesdienst in die Pfarrkirche geladen. Für die Stunde danach hatte Sabine Küpferling, Vorsitzende des Aßlinger Tafel e.V., Tische, Bänke und einen Gasgrill organisiert. Dem von den Helfern frisch gebrutzelten Puten-Geschnetzelten konnte kaum jemand widerstehen. Serviert wurde es mit Salat in Fladenbroten gestiftet von der Bäckerei Mayr. Getränke gab es auch und Musik. Die Sängerin Christina Hartmann aus Emmering und ihr Gitarrist Michael Lackner aus Bruckmühl hatten einen musikalischen Beitrag zur Earth Hour versprochen. Wegen des Aktionstages kamen sie früher und erwärmten die Besucher nach der Messe mit Gospel- und anderer stimmungsvoller Musik. Zur optischen Untermalung projizierte ein energieeffizienter Beamer erst das Motto gegen Rassismus formatfüllend an die Wand des Sparkassen-Gebäudes, danach das Logo der WWF Earth Hour. Drei Feuerschalen aus dem Fundus des AK Energie sorgten für heimelige Wärme am Platz.

Um halb neun Uhr wurde es dunkel auf dem Kirchplatz. Bürgermeister Hans Fent begrüßte die Teilnehmer und berichtete anschließend, was die Gemeinde an Maßnahmen zum Energie-Sparen schon umgesetzt, bzw. sich für die nahe Zukunft vorgenommen hat. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie ist nur ein Beispiel von vielen. Nach kurzer musikalischer Pause richtete Professor Dr. Fischer aus Niclasreuth einen Apell an die Teilnehmer, mit dem Sparen von Energie besser heute schon als morgen zu beginnen. Er legte dar, dass es beim derzeitigen Energieverbrauch der Ressourcen von eineinhalb Erden bedürfte, um ihn ungeschmälert aufrechterhalten zu können. Das heißt, wir verbrauchen wesentlich mehr Ressourcen, als wir besitzen. In der Wirtschaft führt solches Verhalten zum Bankrott. Es ist weder nachhaltig, noch „enkelgerecht“, so Dr. Fischer. Wenn wir unseren Enkelkindern die Erde in gutem, bewohnbarem Zustand hinterlassen wollen, müssen wir jetzt umdenken und unsere Gewohnheiten ändern. Aßling wird ein gutes Beispiel geben. Der Arbeitskreis Energie der Agenda 21 wird Gemeinde und Bürger nach Kräften unterstützen.

Pünktlich um halb zehn Uhr erstrahlten Kirchplatz und Kirche wieder im gewohnten Licht. In einem Jahr treffen wir uns dort wieder. Dann wollen wir über weitere Fortschritte berichten.

 

AK Energie bittet zur WWF Earth Hour 2016

Die weltweit begangene WWF Earth Hour wird 2016 zum zehnten Mal begangen. Am 19. März ist es so weit. Überall auf dem Globus werden  zwischen 20:30 und 21:30 Uhr Lokalzeit die Lichter ausgeschaltet – als Zeichen für den Schutz unseres Planeten und der Forderung nach mehr Klimaschutz. Die Gemeinde Aßling macht 2016 mit.  Der AK Energie der Agenda 21 in der VG Aßling bereitet die Aktion vor und koordiniert sie.

Das finale Treffen zur Vorbereitung fand am 7. März gemeinsam mit Hans Fent, dem 1. Bürgermeister von Aßling statt.

Der Aktion angeschlossen hat sich der Helferkreis Asyl in der VG. Dieser wird nach einem gemeinsamen Gottesdienst am Kirchplatz in Aßling gegen 19:15 h einen Grill in Betrieb nehmen und die Besucher mit Fladenbrot und Döner verköstigen. Christina Hartmann aus Emmering und ihre Gruppe überbrückt mit Liedern, Gitarrenklängen und Trommeln die Zeit. Ab etwas 20:00 h sollen Feuerschalen für Wärme sorgen bis der offizielle Teil beginnt.

Um 20:25 h wird Hans Fent ein Grußwort an die Teilnehmer richten und pünktlich das Signal geben zum Ausschalten der Lichter am Kirchplatz. Die Geschäfte rund um den Platz haben zugesagt, ihrerseits die Außenbeleuchtung abzuschalten, Gelateria Paradiso und Il Girasole wollen ihre Gäste bei Kerzenschein bedienen.

Anschließend gibt Hans Fent einen kurzen Abriss geben über erfolgte und geplante Maßnahmen von Gemeinde und VG zum Energiesparen,  nach einer Pause mit Musik wird Professor Dr. Fischer aus Niclasreuth Passagen aus dem von ihm für Aßling erstellten Energieplan vortragen. Der AK Kultur der Agenda 21 trägt mit einer Lesung zum Abend bei.

Um 21:30 Uhr gehen die Lichter wieder an.

Mehr Informationen über die Earth Hour 2016 finden Sie auf der Homepage des World Wildlife Funds. Wenn Sie interessiert sind, klicken Sie einfach auf diesen Link.

Energiewende 2030

Bausteine für den Landkreis Ebersberg

Unter diesen Titel stellte Waltraud Gruber, grüne Abgeordnete im Kreistag Ebersberg ihren Vortrag am Abend des 12. Juni 2015 im Aßlinger Ratsstüberl.  Prominenter Teilnehmer war Bürgermeister Hans Fent.

Primäres Thema des Vortrags und der anschließenden Diskussion waren die Strukturen der Energiewende Ebersberg, im Detail Energiegenossenschaften, die Energieagentur und geplante Energiewerke. Das Ziel des Landkreises, bis zum Jahr 2030 von fossilen Energieträgern unabhängig zu sein, wurde bekräftigt. Es soll nicht nur in den Köpfen der Bürger verankert, sondern durch zeitgemäße Maßnahmen wie z.B. aktive und finanzielle Beteiligung von Gemeinden und Bürgern konsequent angesteuert werden.

Eine PDF mit den Folien des Vortrags finden Sie unter diesem Link.

 

AK Energie auf der Umweltmesse

Die am 18. Mai abgehaltene Umweltmesse der Grund- und Mittelschule Aßling darf sich ganz unbescheiden als erfolgreich rühmen. Die Umwelt ist natürlich wichtig. Aber dass sich Schulleitung, Lehrer und Schüler dermaßen dafür engagieren ist alles andere als selbstverständlich. Nicht von ungefähr darf sich die Schule als „Umweltschule“ bezeichnen, als einzige im Landkreis Ebersberg. Prominente Besucher und Redner, bis hinauf zu Landrat Niedergesäß, zollten ihren Respekt.

AK Energie auf der Umweltmesse der Grund- und Mittelschule Aßling

Der AK Energie der Agenda 21 war als Aussteller mit an Bord. Gemeinsam mit Elektro Wieser aus Frauenneuharting demonstrierte er Möglichkeiten zur Energie-Erzeugung durch Photovoltaik und zur zum Energiesparen z.B. durch moderne Leuchtmittel. Der Unterschied zwischen einer Glühlampe mit Kohlefaden á la Edison und einer LED erhellte das Sparpotenzial im doppelten Sinne.